tierhomöopathie egli

Fallbeispiele

Vorbemerkung
Ich vermeide bewusst die Angabe des jeweiligen homöopathischen Mittels, denn jeder Patient braucht sein individuelles Mittel, welches nur durch eine gründliche Anamnese ermittelt werden kann. Alle Fallbeschreibungen sind Kurzfassungen.

Hautlecken bei einer Tigerkätzin
Die 12-jährige Kätzin leckte seit einem Jahr ihr Fell am Bauch bis auf die Haut ab. Sie wurde beim Tierarzt mit Verdacht auf Pilze mit einem speziellen Shampoo behandelt, was jedoch keine Besserung brachte, worauf Antibiotika verabreicht wurden. Auch diese Therapie blieb erfolglos; die Hautstelle wurde immer grösser.

Bei der homöopathischen Anamnese stellte sich heraus, dass die zweite Katze im Haushalt taub ist und seit längerer Zeit laut herum schreit, was die Kätzin sehr zu stören schien. Stress ist die häufigste Ursache solcher Leckattacken. Die Kätzin zeigte folgende Eigenschaften: Sehr ängstlich; ernstes und grobes Spiel mit Krallen und Beissen; extrem verfressen; meckert ständig herum; trägt Spielsachen herum, als wären es ihre Babys und miaut dazu; extrem saubere Katze; greift andere Katzen von hinten an; sonnt sehr gerne und sitzt über der Heizung.

Das erste individuelle Mittel bewirkte im Zeitraum von zwei Monaten eine anhängliche Verhaltensweise und vermehrtes Jucken am Bauch. Ansonsten änderte sich am Lecken nichts, jedoch wuchs das Fell wenig nach. Das zweite homöopathische Mittel bewirkte dann eine erfolgreiche Wende und liess das Fell langsam nachwachsen.

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