Fallbeispiele Klassische Homöopathie

Vorbemerkung
Ich vermeide bewusst die Angabe des jeweiligen homöopathischen Mittels, denn jeder Patient braucht sein individuelles Mittel, welches nur durch eine gründliche Anamnese ermittelt werden kann. Alle Fallbeschreibungen sind Kurzfassungen.

Zurück|Weiter|[1] | 2
Der Primarschüler litt bereits seit 6 Jahren an täglichen Magenschmerzen, sie kamen meist plötzlich und verschwanden auch wieder so. Schulmedizinisch wurden unzählige Untersuchungen, auch unter Narkose, gemacht ohne eine Ursache zu finden.
Ein sechsundsiebzig jähriger Mann litt bereits seit 3 Monaten an einem offenen Bein. Die offene Stelle entstand nach einer Verletzung und nachdem der Hausarzt die Wundränder mit dem Skalpell ausschnitt.
Eine neunundvierzig jährige Frau litt unter starken Hitzewallungen, psychischen Beschwerden und chronischen heftigen Schmerzen in den Füssen. Am meisten plagten sie ihre psychische Unsicherheit und die Stimmungsschwankungen mit häufigen Weinanfällen und Traurigkeit.
Die einundsechzig jährige Frau litt seit vielen Jahren unter chronischer Entzündung des Magens. Sie wurde geplagt durch chronisch brennende Magenschmerzen, Übelkeit, Völlegefühl und eine Unverträglichkeit auf viele Nahrungsmittel.
Eine 24-jährige Frau litt unter der PCOS-Krankheit, bei der sich die Eierstöcke durch zu viele männliche Hormone zystisch verändern und die Eifollikel nicht mehr heranreifen.
Ein 16-jähriger Sportler zog sich im Berufsschulsport einen Bänderriss am rechten Fuss zu. Der Fuss schwoll heftig an und es zeigte sich bald ein ausgedehnter Bluterguss. Durch die sofortige Gabe einer Hochpotenz des passenden homöopathischen Verletzungsmittels verschwanden die Schmerzen beinahe vollständig, wodurch die vom Arzt verschriebenen Medikamente und Gehstöcke nicht gebraucht wurden.
Eine junge Frau litt seit der Geburt ihres zweiten Kindes an chronischer Sinusitis, welche zweimal jährlich schulmedizinisch mit Antibiotika und Cortison behandelt wurde. Zur gleichen Zeit entwickelte sie Angstzustände, die sie auch daran hinderten, ihre sportlichen Aktivitäten auszuüben. Durch die Kinderbetreuung fiel sie zusätzlich in einen Erschöpfungszustand.
Eine 45-jährige Patientin meldete sich mit chronischen Hustenattacken, welche bereits seit einem Jahr bestünden. Schulmedizinisch wurde bereits von diversen Lungenspezialisten mehrmals alles abgeklärt und mit verschiedenen Medikamenten behandelt.
Eine 33-jährige Frau wurde auf Grund eines zu hohen Prolaktin-Spiegels nicht schwanger. Dieser hatte sich seit der Geburt ihres ersten Kindes nicht mehr normalisiert. Sie entschied sich zuerst für eine homöopathische Behandlung der hormonellen Störung, an Stelle der medikamentösen.
Das Kleinkind reagierte am Tag nach der zweiten Impfung zuerst mit starker Unruhe. An den darauf folgenden Tagen bekam es wässerigen Durchfall und erbrach mehrmals am Tag. Die Nächte waren schlecht, das Baby fand keinen Schlaf und weinte viel.
Zurück|Weiter|[1] | 2