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Ablauf einer tierhomöopathischen Behandlung

Wichtige Vorbereitungen des Tierhalters
Um die Anamnese kurz und informativ zu halten, sollte der Tierhalter einige Punkte vorbereiten.

Anamnese
Die ausführliche Anamnese (Erstgespräch) dauert mindestens eineinhalb Stunden. Dieses Gespräch ist der wichtigste Teil der homöopathischen Behandlung; hier wird das Tier in seiner Gesamtheit (Körper und Seele) erfasst. Der Halter ist meistens erstaunt, dass man so viele Fragen über das Tier stellen kann.

Körperliche Anamnese
Jedes Tier hat besondere körperliche Merkmale, welche wichtige Hinweise liefern. Entzündungen, Hautausschläge aber auch Warzen werden entdeckt. Auch der Geruch des Tieres ist in der Homöopathie von Bedeutung.

Das homöopathische Arzneimittel
Darreichungsformen:

Wie geht’s weiter
Es ist wichtig, dass der Tierhalter den Homöopathen über den Zustand des Tiers nach der Arzneimittelgabe informiert. Auch wenn, oder gerade dann, wenn er das Gefühl hat, dass die Homöopathie nichts bewirkt hat.

Es kann durchaus sein, dass erst eine zweite Mittelgabe eine Änderung bewirkt. Die Homöopathie arbeitet genau so schnell, wie es das Tier selber erlaubt, darum wird bei der konstitutionellen Behandlung erst nach ca. vier Wochen Rücksprache gehalten. Erst nach dieser Zeit kann man mit Bestimmtheit sagen, ob ein homöopathisches Arzneimittel gewirkt hat. Natürlich sollte im Fall einer Verschlimmerung umgehend informiert werden.